Weich noch
Weich noch in müden Gesten,
veilchenumsungen,
hebst du die Arme entgegen
einem dich meinenden Tag.
Die hohen Buchen bleiben
und schwesterlich ihre Schatten.
Betaut dich wieder ein Glitzern
an den Ufern des Rheins.
Und wie Kosen von Moos
an deinen Füßen bloß.
Kommen die Sterne geflüstert,
Schlaf fällt dir in den Schoß.