Später Mensch
Die Eule sieht am vollen Mond
den Schatten ihres Hungers nagen.
Die Waldmaus wittert, zittert sich
durch der Farne Urweltschauer.
Der Bernstein zweier Augen prangt.
Du später Mensch, du atmest bang
aus Nachtviolendüften Trost.
Du wiegst mit feinstem Nervengarn
des Anfangs und des Endes Fernen.
Was nah dir pulst, erfühlst du nicht.