Sola, perduta, abbandonata
Giacomo Puccini, Manon Lescaut
Sola, perduta, abbandonata…
in landa desolata!
Orror! Intorno a me s’oscura il ciel…
Ahimè, son sola!
E nel profondo deserto io cado,
strazio crudel, ah! sola abbandonata,
io, la deserta donna!
Ah! non voglio morir!
No! non voglio morir!
Tutto dunque è finito.
Terra di pace me sembrava questa…
Ahi! Mia beltà funesta,
ire novelle accende…
Strappar da lui mi si volea; or tutto
il mio passato orribile risorge,
e vivo innanzi al guardo mio si posa.
Ah! di sangue s’è macchiato.
Ah! tutto è finito.
Asil di pace ora la tomba invoco…
No! non voglio morir… amore, aita!
Einsam, verloren, verlassen …
in der öden Ebene!
Schrecken! Vor mir verfinstert sich der Himmel …
Weh, einsam bin ich!
In der weiten Wüste stürze ich,
grausame Qual, ach, ganz verwaist,
ich, die verlassene Frau!
Ach, ich will nicht sterben!
Nein, ich will nicht sterben!
So ist denn alles zu Ende!
Und ich glaubte, dies sei ein friedliches Land …
Weh! Meine Schönheit bringt mir Unglück
und entflammt zu neuem Haß …
Man will mich von ihm reißen; vor mir
steigt wieder auf mein schreckliches Leben,
steht lebendig da vor meinem Blick.
Ach, es ist von Blut befleckt.
Ach, alles ist vorbei.
Als Zuflucht des Friedens rufe ich nun nach dem Grab …
Nein, ich will nicht sterben … Liebe, steh mir bei!
Interpretation:
Maria Callas: www.youtube.com/watch?v=YEeOxq4yGwg
Renata Tebaldi: www.youtube.com/watch?v=UDFzlRYi_tM
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