In sanfteren Gefilden
So wollen Knospen wir ins Dunkel treiben,
wie Rosen weiße, gelbe Chrysanthemen,
die mit dem Wasser fließen und nicht bleiben.
Und blassen wir, des Dämmerlichtes Schemen,
ist uns vergönnt, im bangen Tanz der Wogen
verblühten Schaumes Seufzen zu vernehmen.
So kommen Vögel wir nach Haus gezogen,
wie Tauben weiße, golden-gelbe Ammern,
die träumerisch mit Frühlingslüften wogen.
Und glühen wir in Sommers blauen Kammern,
der Kronen grüner Schatten wird uns kühlen,
wenn zum Genist wir Halm und Zweig umklammern.
O Nachtwind in vermählten Federn fühlen!
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