Rote Wolken
Als klebte Schnee an grünem Zweig,
als würden Seufzer ihn umwinden,
es sind ja Blüten wangenweich,
die meine Bienen nicht mehr finden.
Rote Wolken schwimmen noch
auf der unendlich blauen Welle,
sie trägt in ferne Welt sie fort,
wie gern wär ich an ihrer Stelle.
Was meine leisen Worte atmen,
ist Veilchenduft der Frühlingsnacht,
sie flattern, scheuen Sehnens Falter,
um ein Licht, das einsam wacht.
Comments are closed.