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René Char, Le Martinet

28.02.2016

Martinet aux ailes trop larges, qui vire et crie
sa joie autour de la maison. Tel est le coeur.

Il déssèche le tonnerre. Il sème dans le ciel serein.
S’il touche le sol, il se déchire.

Sa répartie est l’hirondelle. Il déteste la familière.
Que vaut dentelle de la tour ?

Sa pause est au creux le plus sombre. Nul n’est plus
à l’étroit que lui.

L’été de la longue clarté, il filera dans les ténèbres,
par les persiennes de minuit.

Il n’est pas d’yeux pour le tenir. Il crie, c’est toute
sa présence. Un mince fusil va l’abattre. Tel est le coeur.

 

Der Mauersegler

Mauersegler mit den allzu langen Flügeln, er schnellt und schreit
seine Freude um das Haus. So ist das Herz.

An ihm wird der Donner stumpf. Er sät in den heiteren Himmel.
Berührt er den Boden, zerreißt es ihn.

Die Schwalbe ist sein Widerpart. Er verachtet die anhängliche.
Was ist ihm schon des Turmes Spitze?

Er duckt sich zur Rast in die dunkelste Mulde. Er zwängt sich
in den schmalsten Spalt.

Dehnt der Sommer sich weit ins Helle, huscht er in dunkle Räume
durch die Jalousien der Mitternacht.

Kein Blick vermag ihn zu halten. Er ist ganz Schrei
der Gegenwart. Ein Flintenschuß, kaum hörbar, er stürzt. So ist das Herz.

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