Paul Valéry, Vue
Si la plage penche, si
L’ombre sur l’oeil s’use et pleure
Si l’azur est larme, ainsi
Au sel des dents pure affleure
La vierge fumée ou l’air
Que berce en soi puis expire
Vers l’eau debout d’une mer
Assoupie en son empire
Celle qui sans les ouïr
Si la lèvre au vent remue
Se joue à évanouir
Mille mots vains où se mue
Sous l’humide éclair de dents
Le très doux feu du dedans.
Vor Augen
Wenn sinkt der Strand, wie
überm Auge Schatten weicht und weint,
wenn Träne ist Azur, sie
im Salz von Zähnen rein erscheint,
die Jungfrau, in Schwaden oder Luft,
die sie wiegt in sich und dann haucht
dem Wasser hoch aus Meeres Duft,
schläfrig in ihr Reich getaucht,
jene, kann sie auch nicht fassen,
wenn die Lippe windbewegt
gewillt ist zu verblassen,
tausend leere Worte, da sich regt
unter Zahnes Blitz, dem feuchten,
des Innern übersüßes Leuchten.
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