Maurice Carême, Le Cheval
Et le cheval longea ma page.
Il était seul, sans cavalier,
Mais je venais de dessiner
Une mer immense et sa plage.
Comment aurais-je pu savoir
D’où il venait, où il allait ?
Il était grand, il était noir,
Il ombrait ce que j’écrivais.
J’aurais pourtant dû deviner
Qu’il ne fallait pas l’appeler.
Il tourna lentement la tête
Et, comme s’il avait eu peur
Que je lise en son cœur de bête,
Il redevint simple blancheur.
Das Pferd
Da lief ein Pferd mir über die Seite.
Es war ohne Reiter, war allein.
Gerade fiel mir zu zeichnen ein
den Strand des Meers und seine Weite.
Wer hätte mir die Kunde gebracht,
woher es kam, wohin es lief?
Es war groß, schwarz wie die Nacht,
warf einen Schatten auf meinen Brief.
Eigentlich hätte ichʼs wissen sollen,
rief ich nach ihm, würde es schmollen.
Es wandte den Kopf wie scheue Wesen,
und als hätte es Angst bekommen,
ich könnte in seinem Tierherzen lesen,
ist es wieder im Weißen verschwommen.
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