Maurice Carême, L’artiste
Il voulut peindre une rivière ;
Elle coula hors du tableau.
Il peignit une pie grièche ;
Elle s’envola aussitôt.
Il dessina une dorade ;
D’un bond, elle brisa le cadre.
Il peignit ensuite une étoile ;
Elle mit le feu à la toile.
Alors, il peignit une porte
Au milieu même du tableau.
Elle s’ouvrit sur d’autres portes,
Et il entra dans le château.
Der Künstler
Den Flußlauf war zu malen er gewillt,
schon ist er übern Bildrand weggeflossen.
Dann eine Elster, das Gefieder schwillt,
durchs offne Fenster ist sie flugs geschossen.
Die Brasse, feinen Striches aufgetragen,
ein Sprung, der Rahmen war zerschlagen.
Drauf malte einen Stern er noch.
Der brannte in die Leinwand ihm ein Loch.
So malte endlich er ein Tor
gerade in des Bildes Mitte.
Es tat sich auf, daß Tor nach Tor
ins hohe Schloß empor er schritte.
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