So liegen wir
Umhüllt uns schon das nächtliche Laub,
und kein Gestirn mag es durchzittern,
zerfiel uns Wort und Sinn zu Staub,
küß deine Tränen ich, die bittern.
Sind überschattet Pfad und Sicht,
am Ufer harren wir verlassen
und sehen kaum im Geisterlicht,
wie späterglühte Rosen blassen.
So liegen wir, bis nur noch tönt
der Wellen monotones Schlagen,
so träumen wir, im Schmerz versöhnt,
von ferner Jugend Blütentagen.
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