Skip to content

Lieber verhaue ich schöne Popöchen

29.03.2013

Hiermit entbiete ich mich, dem anspruchsvollen Publikum in moralibus atque rebus aesteticis strengstes Genüge zu tun und einem jeden Kot-Poeten und stinkigen Sudelkopf, der sich daran erhitzt, den Ausdruck der echten, großen, animalisch-sublimen Empfindung durch das urinös-ruinöse Gekröse und Geschwiemel seiner parfümierten Fäkal-Metaphern, kritisch-ätzenden Vergleiche, affektierten Straps-Posen und masturbatorischen Manierismen zu besudeln und zu ersticken, ich sage: für jede dieser Gemütsvergewaltigungen und Geistesverbrechen einen peitschenknallenden Streich und strammen Schlag auf den Allerwertesten zu versetzen.

Aber gelt, sie haben Glück und ich werdʼs nicht tun – verhaue ich doch viel lieber als zeitgeistig-blatternnarbige, lyrisch verfurzte, intellektuell verpickelte Federfuchserärsche die allerrosigsten Popöchen allerzartester Mädchen, auf dass sie züngelnd hauchen und kokett stöhnen.

Comments are closed.

Top