Im alten Rokokogarten mit Verlaine
O, Triton seufzt der Woge hinterher,
als hätte sie wer weiß wen fortgetragen.
Die Nymphe aber nimmt’s nicht allzu schwer,
sie taucht hinab, Schaum heitrer Griechensagen.
Schwitzt Herakles denn so, der Muskelprotz,
glänzt er vom Schweiß der Mühen noch, dem sauren?
O nein, das Glühen fühlt der edle Klotz,
der Gattin Schoß im Hemde des Kentauren.
Und wer liegt da im hohen Gras besoffen
und lallt den Mond an? Solch ein trunknes Melos
steigt aus dem Herzen nur, vom Pfeil getroffen,
den Eros nicht, den schoß der Gott von Delos.
Dir schluchzte manchen Reim bei Nacht die Seine,
dein Name weht, ein Wehmuthauch, Verlaine.
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