Heraufkunft
Ein suchend-tastender Lichtschein,
zwischen dem flechtengelben Schiefergestein
und dem Glimmen des Heidekrauts,
kommst du mir entgegen.
Ein überm Moor aufwallender Nebel,
in dem die Worte verdunsten,
ein Mantel warmer Schauer,
umhüllst du mich.
Eine Schale süßen Mosts,
mir von bäurischer Hand zugeschoben
über dunkel gemasertem Tisch,
erquickst du mit bangen Hoffnungen mich.
Dort den einsamen Pfad herauf,
der Quelle entgegen,
wenn in der Sonne hoch die Lerche steht,
kommst du mir entgegen.