Giuseppe Ungaretti, O notte
Dall’ampia ansia dell’alba
Svelata alberatura.
Dolorosi risvegli.
Foglie, sorelle foglie,
Vi ascolto nel lamento.
Autunni,
Moribonde dolcezze.
O gioventù,
Passata è appena l’ora del distacco.
Cieli alti della gioventù,
Libero slancio.
E già sono deserto.
Perso in questa curva malinconia.
Ma la notte sperde le lontananze.
Oceanici silenzi,
Astrali nidi d’illusione,
O notte.
O ihr Nächte
Vom Bausch der Angst gerefft
ist hohen Tagens Mast.
Erweckungen im Schmerz.
Blatt um Blatt, geschwisterlich,
rauscht ihr mir Klage zu.
Ihr Herbste
voll süßen Verrinnens.
O Jugend,
noch eben hielten wir uns in den Armen.
Der Jugend allzu tiefes Blau
und kecker Höhendrang.
Und schon bin ich verwaist.
Auf jenen Abwegen verdüsterten Sinns.
Doch die Nacht verwischt, was nah, was fern.
Der Ozeane Schweigen,
der Sterne Wahngenist.
O ihr Nächte.