Grisaille
Wie ist ein Leben still und schön,
von Atem-Chiffren grau in grau
auf einem weißen Schaum von Licht,
aus Möwenschwingen sprühend,
in einem feinen Nieselregen
abendlich vergehend.
Es ist ja da und bleibt es,
weil es schlägt, dein Herz –
und aus den grauen Zeichen,
die sich auf weißem Grund
als körperlose Schatten schreiben,
blicken wie durch Halme,
sanft gespreitet,
Augen fort und fort dich an.
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