Giuseppe Ungaretti, Levante
La linea
vaporosa muore
al lontano cerchio del cielo
Picchi di tacchi picchi di mani
e il clarino ghirigori striduli
e il mare è cenerino
trema dolce inquieto
come un piccione
A poppa emigranti soriani ballano
A prua un giovane è solo
Di sabato sera a quest’ora
Ebrei
laggiù
portano via
i loro morti
nell’imbuto di chiocciola
tentennamenti
di vicoli
di lumi
Confusa acqua
come il chiasso di poppa che odo
dentro l’ombra
del sonno
Levante
Die Linie aus
Dunst zerstiebt
im großen Rund des Himmels.
Klacken von Stöckeln, Klatschen von Händen,
und die schluchzenden Schnörkel der Klarinette.
Das Meer ist von Asche bedeckt,
es zittert süß und wirr,
wie Tauben tun.
Syrische Emigranten tanzen auf dem Heck,
am Bug steht einsam ein Junge.
Am Sabbatabend geleiten
die Juden
da drüben
ihre Toten
zum Grab
durch die Spirale einer Schnecke.
Flirren
von Gassen,
von Lichtern.
Wasser schäumt,
wie der Lärm, den ich vom Heck her vernehme,
hinter dem Schatten
des Schlafs.
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