Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, Vissi d’arte
Giacomo Puccini, Tosca
Vissi d’arte, vissi d’amore,
non feci mai male ad anima viva!
Con man furtiva
quante miserie conobbi aiutai.
Sempre con fè sincera
la mia preghiera
ai santi tabernacoli salì.
Sempre con fè sincera
diedi fiori agli altar.
Nell’ora del dolore
perché, perché, Signore,
perché me ne rimuneri così?
Diedi gioielli
della Madonna al manto,
e diedi il canto agli astri, al ciel,
che ne ridean più belli.
Nell’ora del dolore,
perché, perché, Signore,
perché me ne rimuneri così?
Ich lebte für die Kunst, lebte für die Liebe,
nie tat ich einer lebenden Seele etwas zu Leide!
Mit verstohlener Hand
wußte Trost ich zu spenden in so manchem Unglück.
Immer stieg in der Inbrunst des Glaubens
mein Gebet
zu den heiligen Tabernakeln empor.
Immer legte in der Inbrunst des Glaubens
ich Blumen auf den Altar.
In der Schmerzensstunde,
warum, warum, mein Gott,
warum bist du mir fern, bist so fern?
Juwelen brachte ich dar
für den Mantel der Madonna
und Lieder sang ich den Sternen des Himmels,
die schöner noch funkelten dann.
In der Schmerzensstunde,
warum, warum, mein Gott,
warum bist du mir fern, bist so fern?
Lied-Interpretation:
Maria Callas: www.youtube.com/watch?v=zXQvPwYYVBI
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