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Gerard Manley Hopkins, No worst, there is none

08.07.2022

No worst, there is none. Pitched past pitch of grief,
More pangs will, schooled at forepangs, wilder wring.
Comforter, where, where is your comforting?
Mary, mother of us, where is your relief?

My cries heave, herds-long; huddle in a main, a chief
Woe, wórld-sorrow; on an áge-old anvil wince and sing —
Then lull, then leave off. Fury had shrieked ‘No ling-
ering! Let me be fell: force I must be brief.’

O the mind, mind has mountains; cliffs of fall
Frightful, sheer, no-man-fathomed. Hold them cheap
May who ne’er hung there. Nor does long our small

Durance deal with that steep or deep. Here! creep,
Wretch, under a comfort serves in a whirlwind: all
Life death does end and each day dies with sleep.

 

Des Argen Tiefpunkt? Nein. Tiefer steigt das tiefe Leid,
Faust lehrt die Faust, wilder noch zu wringen,
Tröster, wo nur sind, wo deine Schwingen?
Maria, unsre Mutter, wo rühr ich an dein Kleid?

Meine Schreie schwellen, drängen herdenweit
zum Wehruf „Welten-Leid“. Zucken auf dem Urwelt-Amboß, singen –
dösen dann, lassen ab. Wut hat gekreischt: „Wollt ihr springen,
laßt mir das Grimmen, Schärfe hat den Schneid.“

Der Geist auch, Geist hat Hügel, Schauergründe,
schroff, auslotbar nicht mit Menschen-Lot.
Wer grinst, hing nie im Leeren. Nicht ermißt die Schründe

der kurze Faden unsrer Frist. Kriech, Kot-
Wurm, doch ins Loch, o Trost im Wirbelwinde:
Alle tötet Tod, und jedem Tag ist Schlaf ein Tod.

 

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