Gerard Manley Hopkins, As Kingfishers Catch Fire
As kingfishers catch fire, dragonflies draw flame;
As tumbled over rim in roundy wells
Stones ring; like each tucked string tells, each hung bell’s
Bow swung finds tongue to fling out broad its name;
Each mortal thing does one thing and the same:
Deals out that being indoors each one dwells;
Selves — goes itself; myself it speaks and spells,
Crying Whát I dó is me: for that I came.
I say móre: the just man justices;
Keeps grace: thát keeps all his goings graces;
Acts in God’s eye what in God’s eye he is —
Chríst — for Christ plays in ten thousand places,
Lovely in limbs, and lovely in eyes not his
To the Father through the features of men’s faces.
Wenn Eisvögel Feuer fangen
Wenn Eisvögel Feuer fangen, Flammen malen die Libellen,
wenn Steine, über den Brunnenrand gekippt,
klatschen, jede gestrichne Saite spricht, wenn sie wippt,
jede Glocke Zunge findet, ihren Namen weit zu schellen,
jedes Sterbliche hat eines, immer eins im Sinn:
Es lehnt sich aus dem Fenster, wo es haust.
Jedes steht für sich. Es kündet: Ich, auf eigne Faust.
Es schreit: Ich lebe meiner Weise, für die ich kam hierhin.
Ich sage mehr: Der rechte Mensch nur Rechtes tut,
Gnade läßt er walten: Das leiht seinem Wandel Gnaden viel,
wie er ist im Auge Gottes, handelt er auch gut
als Christ – Christus ist auf tausend Bühnen schon am Ziel,
schenkt den Gliedern und den Augen (außer seinen) Liebesglut
für den Vater in der Menschen Mienenspiel.