Fülle und Leere
Die Blüte wölbt sich
um die Leere.
Und ihr Beten füllet sich
mit Duft.
Wir schritten den alten Pfad entlang
bis zum Kreuz der Kehre.
Ein jeder trank des andern Schweigen
aus der Luft.
Wie fern im Bild des Wassers
sich die Weide sieht.
Und wenn die hohe Wolke steht,
ist die Tiefe blind.
Dein Mund war eine Blume stumm,
ihr Duft mein Lied.
Kein Kuß verriet uns,
wer wir sind.
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