Ferner, immer ferner
Fremder tönt der Dome dumpfes Läuten,
und der deutschen Ströme blaue Wellen,
die den Vers der großen Dichtung schwellen,
sind verstummt im Ohre fremder Meuten.
Ferner, immer ferner leuchten Blüten,
die im Garten deutscher Lieder standen,
Rosen, die zum Reime sie sich wanden,
wo undichterische Hände wüten.
Näher, immer näher gellen, schrillen
Kehlen, die vom Weine ungewaschen,
Ratten wühlen in den Ahnenaschen,
Kerzen flackern um die Schar der Stillen.
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