Ein Gespenst
Wie ein Gespenst torkeln
durch die Schluchten
und Irrgänge der Kaufhäuser.
Mensch, hier gibt es nicht,
was dich wirklich macht!
In Cafés und Parks stieren
nach jenem Engelsgesicht
und jenen Augen.
Mensch, die Geflügelten
schwirren nur in Elegien!
Wie ein Gespenst nippen
von der laschen Sahne
im klirrenden Porzellan.
Mensch, was dich erfrischt,
ist eines heißen Herzens Blut!
In den Beeten und Vorgärten
wittern nach jenem Duft,
dem überwirklichen.
Mensch, die blaue Blume
duftet nur zwischen Zeilen!
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