Eifelpfade XXXIV
Terzinen auf Alt-Rübenach in der Eifel
Dem Andenken an meinen Großvater Johann Hilten
Wie uns Fassaden, die basalten grauen,
die blaue Veilchen in den Fenstern hegen,
tieftraurig scheinen anzuschauen,
wenn morgens Regen, Regen, Nieselregen
die Schieferdächer glänzen macht und kleine
Sturzbäche Federn durch den Rinnstein fegen.
Der Gott der Erde schläft im dunklen Steine,
den aus den Lavahöhlen ausgegraben
Titanengeist im fahlen Zwielichtscheine.
Und Glocken waren, die gelindert haben
von St. Mauritius und Maternus her
das schwarze Summen in den Herzenswaben.
Wie sind die Urnen auf dem Denkmal leer,
wie stumpf des Preußenadlers Flügel hängen.
Schon kocht die Sonne wieder Blut und Teer.
Die Kerne in den grünen Schalen drängen!
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