Die trunknen Lieds den Dämmer füllen
Das schimmernde, der Muschel Bildnis,
du hobst es auf den Sonnensand,
hat bald, die ewig braust, die Wildnis
zum kühlen Grund hinabgebannt.
Die leuchtende, die Wunderrose,
die aus dem Dunst der Trauer bricht,
sinkt alles hin ins Blütenlose,
wird blühen sie noch im Gedicht?
Die duftende, die Honigkerze,
der Liebe holdes Nachtgeleucht,
umflog ein Falter wie zum Scherze,
ach, hätten wir ihn weggescheucht.
Die trunknen Lieds den Dämmer füllen,
vom Kuß Auroras aufgeweckt,
treibt’s alle fort, wenn Eisen schrillen,
hält Versgestrüpp noch eins versteckt?
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