Linien des Lebens
Wie Linien des Lebens sich verlieren,
im Porzellan die Risse vag,
der Schritte Einsamkeit im Schnee.
Und kreuzen Wege sich im Dunkel,
als wär ein Schmerz zuviel gesagt,
verhüllen Tränen ihre Spur.
Und wagen Verse Zeilensprünge
wie Mücken über Wassers Schlaf,
zieht Sehnsucht sie in Traum herab.
Was trank aus dunklem Ursprung Rauschen
und sang den Schmerz den Meeren zu,
verhallt im Labyrinth der Nacht.
Comments are closed.