Dialog zwischen Kaffeekanne und Heizung
„Wie ist es wieder fade mit den beiden,
die unter Laken dünnen Fühlens stöhnen,
ich kann mich mit dem Leben nicht versöhnen,
wo atemlos sich Geist und Liebe scheiden.“
„Mußt du am Schabernack des Eros leiden,
soll dich mein weiches Glucksen zart verwöhnen.
Horch, wie sie deiner Tülle Zischen höhnen,
wir wollen solchen zarten Sinn nicht neiden!“
„O Schwester meines Leids, ich hab nur Zischen
aus eines hohlen Bauches Einsamkeit,
laß sie uns quälen mit Gezisch und Glucks!“
„O Kännchen meines Winters, will erst wischen
die heiße Träne mir, so, bin bereit,
wir symphonieren, bis vorbei der Jux.“