Charles Baudelaire, De profundis clamavi
J’implore ta pitié, Toi, l’unique que j’aime,
Du fond du gouffre obscur où mon cœur est tombé.
C’est un univers morne à l’horizon plombé,
Où nagent dans la nuit l’horreur et le blasphème ;
Un soleil sans chaleur plane au-dessus six mois,
Et les six autres mois la nuit couvre la terre ;
C’est un pays plus nu que la terre polaire ;
Ni bêtes, ni ruisseaux, ni verdure, ni bois !
Or il n’est pas d’horreur au monde qui surpasse
La froide cruauté de ce soleil de glace
Et cette immense nuit semblable au vieux Chaos ;
Je jalouse le sort des plus vils animaux
Qui peuvent se plonger dans un sommeil stupide,
Tant l’écheveau du temps lentement se dévide !
De profundis clamavi
Du blicke herab, meiner Liebe heiliges Licht,
In das schwarze Loch, wo meine heillose Seele haust.
Wo die Hoffnung der Ferne zerschlägt mit nächtiger Faust
Ein Hanswurst des Grauns, ein fluchender Wicht.
Eine kalte Sonne gilbt mir das Blatt der steigenden Zeit,
Der Schnee der fallenden graut unter dem Schattenmond.
Der Schoß meines Sagens ist des Taues der Freude entwohnt,
Kein raunendes Laub, kein rauschendes Blut ihm zu Geleit.
Gedenke deines Mundes ich, deines Wortes Wärme,
Vereist diese Sonne das Bild, um das ich mich härme.
Wie maßlos die Nacht, da ich in altem Wahn mich verliere.
Ich beneide das Schicksal der einfach gebildeten Tiere,
Die können das Hirn in der Jauche des Schlafes baden.
So langsam umstickt mich die Spinne Zeit mit ihrem Faden.