Charles Baudelaire, Alchimie de la douleur
L’un t’éclaire avec son ardeur,
L’autre en toi met son deuil, Nature!
Ce qui dit à l’un: Sépulture!
Dit à l’autre: Vie et splendeur!
Hermès inconnu qui m’assistes
Et qui toujours m’intimidas,
Tu me rends l’égal de Midas,
Le plus triste des alchimistes;
Par toi je change l’or en fer
Et le paradis en enfer;
Dans le suaire des nuages
Je découvre un cadavre cher,
Et sur les célestes rivages
Je bâtis de grands sarcophages.
Alchemie des Schmerzes
Dem spiegelst du sein Glühen wider,
der sieht in dir, Natur, sein Leid.
Was einem brennt wie Grabesscheit,
färbt anderen die Lust der Glieder.
Hermes, fremder Gott, dienst mir mit Listen,
hast stets das Fürchten mich gelehrt,
zum falschen Midas mich entehrt,
dem traurigsten der Alchemisten.
Dank dir wird Rost der goldne Schrein,
das Paradies zur Höllenpein,
des Nebels Tuch auf schmaler Trage
hüllt meiner Liebsten Leichnam ein,
und an den Ufern blauer Tage
bau ich mir hohe Sarkophage.
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