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Allein am Strom

03.11.2018

Singt vorbei der Strom,
glitzern Schaum und Wirbel,
rote Blätter, gelbe
wallen schwankend fort.

Und du sitzt für dich im Gras,
Gras hat dir nur Raunen.
Abend haucht den grauen Tau.

Schluchzt vorbei das Schiff,
schimmern Haut und Masken,
goldne Klänge, dunkle,
weichen schmeichelnd hin.

Und du liegst allein im Moos,
Moos hat dir nur Schweigen.
Nacht löst auf den Rätsel-Traum.

 

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