Noch einmal Atem der Sommernacht
Noch einmal Atem der Sommernacht,
wenn stille Sterne weisen
über den Wolkenschneisen
in eines Jenseits Purpurpracht.
Noch einmal Schmerz der grünen Lust,
wenn von alten Bäumen
klopfen wie aus Träumen
Früchte auf die bange Brust.
Noch einmal das helle Lied
auf den Wogen des Rheins,
Flechten des Schiefersteins
tropfen von Tau und Abschied.