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René Guy Cadou, Hélène

28.03.2016

Je t’atteindrai Hélène
À travers les prairies
À travers les matins de gel et de lumière
Sous la peau des vergers
Dans la cage de pierre
Où ton épaule fait son nid

Tu es de tous les jours
L’inquiète la dormante
Sur mes yeux
Tes deux mains sont des errantes
À ce front transparent
On reconnaît l’été
Et lorsqu’il me suffit de savoir ton passé
Les herbes les gibiers les fleuves me répondent

Sans t’avoir jamais vue
Je t’appelais déjà
Chaque feuille en tombant
Me rappelait ton pas
La vague qui s’ouvrait
Recréait ton visage
Et tu étais l’auberge
Aux portes des villages.

 

Hélène

Ich werde auf dich warten, Hélène,
auf den Wiesen,
während der Morgen frostig ist oder licht,
unter der Schale der Obstgärten,
im Vogelbauer aus Stein,
wo deine Schulter das Nest ist.

Du bist an allen Tagen
die Unruhige, die Schläferin
auf meinen Augen.
Deine beiden Hände irren hin und her
auf dieser durchsichtigen Stirn.
Der Sommer tut sich kund,
und während es mir genügt, um deine Vergangenheit zu wissen,
antworten mir die Gräser, das Wild, die Flüsse.

Ohne dich je gesehen zu haben,
rief ich schon nach dir,
jedes Blatt im Fall
sprach mir von deinem Schritt.
Die Woge, die sich öffnete,
schuf dein Antlitz aufs neu,
du warst die Herberge
bei den Toren der Dörfer.

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