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Umberto Saba, Per un fanciullo ammalato

14.05.2014

Nella casa paterna ti aggiravi
silenzioso come un gatto. Il nome
sapevi, non la realtà, del dolore.

Dai tuoi compagni diviso, le rose
sulle guance affilate impallidivano.

Rinato dalla mia anima, fiore
della vita, fanciullo amico. È tua
questa che ancora mi rimane estrema
lacrima che non vedi.

 

Für einen Jungen, der erkrankt ist

Im Vaterhaus bist du herumgelungert
still wie eine Katze. Den Namen
wusstest du, was wirklich Leid ist, nicht.

Fern von deinen Kameraden, sind die Rosen
auf deinen hageren Wangen blass geworden.

Aus meiner Seele neu geboren, Blume
des Lebens, mein guter Junge. Sie gilt dir,
die als letzte noch mir rinnt,
die Träne, die du nicht siehst.

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