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Umberto Saba, Ulisse

03.05.2014

Nella mia giovanezza ho navigato
lungo le coste dalmate. Isolotti
a fior d’onda emergevano, ove raro
un uccello sostava intento a prede,
coperti d’alghe, scivolosi, al sole
belli come smeraldi. Quando l’alta
marea e la notte li annullava, vele
sottovento sbandavano più al largo,
per sfuggirne l’insidia. Oggi il mio regno
è quella terra di nessuno. Il porto
accende ad altri i suoi lumi, me al largo
sospinge ancora il non domato spirito,
e della vita il doloroso amore.

 

Odysseus

Zu meiner Jugendzeit bin ich weit gesegelt
an den dalmatischen Küsten vorbei. Da tauchten,
wogenumschäumt, Inselchen auf, wo sich
hin und wieder Vögel niederließen, auf Beute spähend,
alles war verschlickt von Algen, schlüpfrig, an der Sonne
herrlich wie von Edelsteinen. Dann verschluckten
hohe See und Nacht die Inseln, die Segel
aus dem Windschatten gehievt, gingʼs aufs offene Meer,
dieser bösen Lockung zu entfliehen. Heute
bin der Herr ich über dieses Niemandsland.
Die Häfen zünden andern ihre Lichter an,
mich hetzt der ungezähmte Dämon in die Ferne
und des Lebens Liebe, leidenstrunken.

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