Das Brausen ferner Ozeane
Zum Quell des Lichtes sage, laß uns fließen.
Und bist du auch ein Rinnsal nur, ein schmales,
gelangst du noch zum Dämmergrund des Tales,
den letzten Schaum den Veilchen hinzugießen.
Zum Blatt der Eiche sage, laß uns rauschen.
Und mischst du Flüstern bloß in Jubelchöre,
erzittre tief, als ob die Dryas höre,
wie sich von deinem Hauch die Schatten bauschen.
Und ward die Quelle stumm, vergilbt die Blätter,
du weißt auf kahlem Karst dir keinen Retter,
das Brausen fühl von fernen Ozeanen,
die deinem Zagen lichte Wolken senden,
dir Tropfen, süß zerspringende, zu spenden,
und Funken streuen auf erloschne Bahnen.
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