Am letzten Ufer
Käm wieder süß das Wehen,
wenn wir im Abendrot
am letzten Ufer stehen,
wir sagten ja zum Tod.
Und neue Wellen tragen
uns Sterne an den Saum,
es zieht der Große Wagen
durch trunknen Daseins Schaum.
Wär unser Weh verklungen,
das uns im Dämmerlaub
die Nachtigall gesungen,
wir sagten ja zum Staub.
Nun haben Geisterstimmen
die Wasser uns gebracht,
nun heißen sie uns schwimmen
in uferloser Nacht.
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