Giuseppe Ungaretti, Dove la luce
Come allodola ondosa
Nel vento lieto sui giovani prati,
Le braccia ti sanno leggera, vieni.
Ci scorderemo di quaggiù,
E del mare e del cielo,
E del mio sangue rapido alla guerra,
Di passi d’ombre memori
Entro rossori di mattine nuove.
Dove non muove foglia più la luce,
Sogni e crucci passati ad altre rive,
Dov’è posata sera,
Vieni ti porterò
Alle colline d’oro.
L’ora costante, liberi d’età,
Nel suo perduto nimbo
Sarà nostro lenzuolo.
Woher uns das Licht
Wie der Lerche Wonne-Wogen
auf ihrer jungen Auen Schmeichel-Wind,
so schwingen deine Arme leicht, so komm.
Hier tun wir ab, dem wir sind unterlegen,
den Himmel und das Meer,
und auch mein Blut, das rauscht von Krieg,
sind eingedenk der Furt der Toten,
wenn sich neue Morgen röten.
Wo das Licht die Blätter nicht mehr drängt,
Traum und Gram zu andern Ufern sind gezogen,
wo der Abend Frieden hat,
komm, ich trage dich
zu jenen goldnen Hügeln.
Die Uhr steht still, wir sind der Zeit entronnen,
ihr Nimbus ist erloschen,
unsre Linnen leuchten.