Die Träne grauen Lichts
Ein Wind geht durch die Halme,
wie alles Leben zittert,
wie stürzt das Licht im Tau.
Fängt deine Wimper ihn noch auf?
Der Huf des Pan zertritt die Halme,
wie wird das Leben grau,
der Erde Schoß verwittert.
Erweicht ihn noch dein sanfter Hauch?
O deiner Augen dunkle Wasser,
und was darauf geschwommen,
die Knospe süßen Lichts.
Hat sie mein Blick erschreckt?
O Blumenschlaf auf dunklem Wasser,
und was ihn dir genommen,
die Träne grauen Lichts.
Hat sie mein Blick geweckt?
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