Wenn die Rosen sich entzünden
Tupfen gaukeln goldnes Licht,
schmieg an warmes Moos die Wange,
Seufzen feuchte das Gesicht,
Hauche grüner Wellen, bange.
Durch des Zirpens Nebel blind
taste dich ins Gras der Grillen,
rinne, riesle in den Wind,
wer soll deine Wehmut stillen.
Einer, der aus Flammen liest,
wenn die Rosen sich entzünden,
Blick, der sanft in deinen fließt,
blaue Bucht, in die sie münden.
Comments are closed.