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Die Wasser glucksen

27.08.2019

Die Wasser glucksen, süßen Atems Stocken,
Himmel fliederblaß,
Lilienwangen naß,
und Waldes Funken, die ins Freie locken.

Wir wollen wie Jasmin in Juninächten
uns verströmen ganz,
Tränen, uns der Glanz,
blaut ihr Veilchen, euch ins Haar zu flechten.

Laß knien uns im Schnee der bleichen Strahlen,
Born und Mund versiegt,
Mond, vom Schilf gewiegt,
bis Frührot Rosen schüttet aus den Schalen.

 

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