Christina Rossetti, An October Garden
In my Autumn garden I was fain
To mourn among my scattered roses;
Alas for that last rosebud which uncloses
To Autumn’s languid sun and rain
When all the world is on the wane!
Which has not felt the sweet constraint of June,
Nor heard the nightingale in tune.
Broad-faced asters by my garden walk,
You are but coarse compared with roses:
More choice, more dear that rosebud which uncloses
Faint-scented, pinched, upon its stalk,
That least and last which cold winds balk;
A rose it is though least and last of all,
A rose to me though at the fall.
Garten im Oktober
Im Herbst ging ich in meinen Garten gern,
um welken Rosen Tränen hinzugießen.
Ach, letzter Rose scheues Schließen
vor Schauern, herbstlich blassem Stern,
wenn Glanz und Fülle weichen fern.
Sie spürte nicht des Sommers süßen Drang,
sie hörte nicht der Nachtigallen Sang.
Großäugig wandeln Astern dort am Rand,
doch könnt ihr nicht wie Rosen sanft verfließen
und nicht wie jene zart die Lider schließen.
Sie schwankt, kaum duftend, wirren Traums gebannt,
die kleinste, die noch fröstelnd widerstand.
O Rose mein, auch wenn du kaum dich hältst,
du Rose mir, auch wenn du niederfällst.
Comments are closed.