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Übergänge XVI

02.08.2017

Wenn die Worte falterleise gleiten
über weiche Atemwellen,
wollen wir durch Schilfe sinnend schweifen
bis an Wassers grüne Schwellen.

Stößt das Wort sich jäh an schroffen Steinen,
blendet weißer Schäume Kissen,
und dir ist, als würden Veilchen weinen,
und die Tränen willst du küssen.

Heimlich sind des Dämmerns Übergänge,
Federschwirren, süßes Flöten,
und uns locken in die Schattenhänge
reifer Äpfel scheue Röten.

 

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