Eifelpfade XVII
Schnee überm Maifeld
Wie der Schnee den Wiesengrund,
nur stillender,
bleicht Schweigen deinen schmalen Mund.
Wie die klare Nacht der Sage,
nur zitternder,
glänzt Einsamkeit um deine Tage.
Wie Glockenklang im Flockenwahn,
nur sterbender,
verrauscht dein Lied, der weiße Schwan.
Wie am Ufersaum das trockne Rohr,
nur häßlicher,
vergilbt des Wortes ausgerupfter Flor.
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