Als Wolke locker stehen
überm Weltgeschehen,
ohne eitles Krampfen
allmählich verdampfen.
Will dich wer verpflichten
auf diese Drecksgeschichten,
zeig ihm, hinter deiner Kunst
wölkt nur ein blauer Dunst.
Als Flöckchen rasch verwehn,
wenn sie stramm im Leben stehn,
als Kehlchen ins Leere schmelzen,
wenn sie sich auf den Brettern wälzen.
Als Apfel in der Dämmerung glühn,
wenn Sommer längst sich ausgeschrien.
Und lautlos auf die weiche Erde fallen,
erstarrt im Mondlicht Wassers Lallen.
Sich an Lichtes Tränen freuen,
die den dunklen Schmerz erneuen,
der Rose späte Glut genießen
und leise, leise die Türe schließen.
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