Alles ist gesagt
Komm, laß Hand in Hand uns gehen,
alles ist getan, alles ist gesagt.
Kannst du den Pfad dort sehen?
Er schlängelt sich durch Schilf und Schatten.
Dort finden wir vielleicht den alten Garten.
Ob noch der Holunder schäumend blüht?
Dort wollen auf den ersten Tau wir warten,
auf eines Vogels jähen Ruf.
Oder wir lauschen den dunklen Mythen,
die uns launisch raunt der Wind.
Streuen wir die abgepflückten Blüten
unsrer Seele in das Dämmerlicht.
Ist auf deinen Lippen noch der Hauch,
mag deine Hand die meine pressen?
Sieh, dort steht der alte Holunderstrauch.
Hat zu blühen er vergessen?
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