Rainer Maria Rilke, Vergers XLV
Un cygne avance sur l’eau
tout entouré de lui-même,
comme un glissant tableau;
ainsi à certains instants
un être que l’on aime
est tout un espace mouvant.
Il se rapproche, doublé,
comme ce cygne qui nage,
sur notre âme troublée…
qui à cet être ajoute
la tremblante image
de bonheur et de doute.
Ein Schwan, der übers Wasser gleitet,
ganz von sich selbst umflossen,
ein Bild, dessen Welle sich breitet;
so ist für eine gewisse Dauer
ein Wesen, dessen Liebe wir genossen,
ein Raum, zerfließend in Schauer.
Es kommt näher, in Zwiegestalt,
wie jener Schwan, der schwimmt,
über unsere Seele, die wallt …
und diesem Wesen hinzutut
das Bild, das unruhig glimmt,
von Glück und Wankelmut.
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