Rainer Maria Rilke, Les Roses VIII
De ton rêve trop plein,
fleur en dedans nombreuse,
mouillée comme une pleureuse,
tu te penches sur le matin.
Tes douces forces qui dorment,
dans un désir incertain,
dévelloppent ces tendres formes
entres joues et seins.
Wenn dein Träumen überquillt,
Blume, innen trägst du Kleid auf Kleide,
in Taues Glanz wie eine Trauerweide,
biegst ein du in das frühe Bild.
Es schlummern deine sanften Urgewalten,
atmen noch in vagen Lüsten,
und wölben sich zur Zartheit von Gestalten
zwischen Wangen oder Brüsten.
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