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Philippe Jaccottet, Monde

18.08.2016

Poids des pierres, des pensées

Songes et montagnes n’ont pas même balance

Nous habitons encore un autre monde
Peut-être l’intervalle

Fleurs couleur bleue bouches endormies sommeil des profondeurs

Vous pervenches

en foule

parlant d’absence au

Sérénité

L’ombre qui est dans la lumière pareille à une fumée bleue

Peu m’importe le commencement du monde

Maintenant ses feuilles bougent maintenant c’est un arbre immense dont je touche le bois navré

Et la lumière à travers lui brille de larmes

Accepter ne se peut

comprendre ne se peut

on ne peut pas vouloir accepter ni comprendre

On avance peu à peu comme un colporteur d’une aube à l’autre

 

Welt

Gewicht von Steinen, Gedanken

Träume und Gebirge, sie sind nicht auf gleicher Höhe

Wir bewohnen noch eine andere Welt
Vielleicht ein Intermundium

Blumen blaue Farbe eingeschlafene Mündungen Schlummer der Tiefe

Ihr immergrünen Pflanzen

euer Gewimmel

spricht von der Abwesenheit der

Heiterkeit

Der Schatten, der im Licht einem blauen Rauch gleicht

Wenig bedeutet der Anfang der Welt

Nunmehr rühren sich ihre Blumen, nunmehr ist sie ein riesiger Baum, dessen Holz ich betrübt berühre

Und das Licht, das durch ihn fällt, glänzt von Tränen

Es hinnehmen geht nicht

Es verstehen geht nicht

Man kann es nicht hinnehmen noch verstehen wollen

Man kommt allmählich voran wie ein Hausierer von einer Morgendämmerung zur nächsten

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